Werksausweis 1944
Icon Werksausweis, 1944

Begehrte Eintrittskarte in die „Arbeitsheimat“

Als Werksausweise noch keine Plastikkarten waren

Historische Werksausweise erzählen viel. Etwa, dass Wieland aus Sicherheits- und Geheimhaltungsgründen schon früh Wert auf eine eindeutige Identifikation der Mitarbeiter legte. Nicht von ungefähr findet sich auf der Rückseite unter anderem der Hinweis, dass jeder Missbrauch „strafrechtliche Verfolgung“ nach sich zieht. Darüber hinaus verkörperten die in einen robusten Metallrahmen integrierten Dokumente unübersehbar die Zugehörigkeit zur Wieland-Familie, sie schufen Identifikation und Stolz. Viele Familien bewahren deshalb noch heute die Ausweise von Eltern oder Großeltern sorgfältig auf.

Auszug Werksausweis

Der Besitz eines Werksausweises bedeutete die Zugehörigkeit zur Familie Wieland. Er schuf Identifikation und Stolz.

Strangpressen Vöhringer Werk

Die Ausweise werden 1944 für Mitarbeiter des Werkes Vöhringen ausgegeben.