Analoger Alltagshelfer mit großer Beliebtheit
Der erste Wieland-Kalender begründet 1930 eine Tradition
Seit 1930 gibt Wieland praktische Kalender heraus. Optisch immer wieder etwas verändert, erfreuen sie sich auch im Zeitalter der Digitalisierung großer Beliebtheit.
Als Wieland 1930 den ersten Kalender für Mitarbeiter, Kunden und Partnerfirmen herausbringt, kann wohl niemand ahnen, dass damit eine Tradition begründet wird, die auch 90 Jahre später noch Bestand hat. Damals sind gedruckte Kalender noch unverzichtbare Bestandteile des Alltags – und in der Regel ziemlich kostspielig.
Dass Wieland seine Kalender kostenlos abgibt, ist also viel mehr als eine nette Geste. Die aufwändig und mehrfarbig gedruckten Kalender haben für die Beschenkten einen ganz anderen Stellenwert als es Werbegeschenke heute haben. Zeittypisch führen die Kalender die Namen für jeden Sonntag im Kirchenjahr und die christlichen Namenstage auf.
Bemerkenswert ist auch, dass zwischen dem ersten Wieland-Kalender 1930 und jenem von 1933 das Erscheinungsbild – heute würde man sagen das „Branding“ – geändert wird. Begnügt sich die Erstausgabe noch mit einem dezent abgedruckten „Wieland-Blitz“, weist der drei Jahre jüngere Kalender bereits ein unübersehbares, kräftiges Wieland-Logo auf der Vorder- und Rückseite auf.
Im Laufe der Jahrzehnte haben sich Design und Format der Kalender ständig weiterentwickelt. Nicht geändert hat sich allerdings – allem digitalen Fortschritt zum Trotz – die Beliebtheit, der sich die Wieland-Kalender erfreuen. Noch heute werden sie alljährlich in einer Auflage von 50.000 Exemplaren gedruckt und von Mitarbeitern, Kunden und Partnern sehnsüchtig erwartet und gerne benutzt.
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