Die bargeldlose Gesellschaft
Wie sich nationale Kryptowährungen entwickelten
Bereits 2018 beschäftigten sich mehr als zehn Nationen mit dem Aufbau einer nationalen, digitalen Währung. Nach 2025 entstehen die ersten nationalen Kryptowährungen. Sie bieten eine neuartige Möglichkeit der rein digitalen Finanzierung von Projekten und Unternehmen.
Das IoT, Internet of Things, ermöglichte die Vernetzung von physischen und virtuellen Gegenständen und Informations- und Kommunikationstechniken und somit der Zusammenarbeit untereinander. Erst der Einsatz der Blockchain-Technologie verwaltete die daraus entstehenden Datenmengen sicher und effizient. Und so können die Teilnehmer am IoT, also die angeschlossenen Geräte, an Zahlungsprozessen teilnehmen – und dies mit den neuen nationalen Kryptowährungen.
2017, als eine der ersten Kryptowährungen, der Bitcoin, boomte, war das „Schürfen“ dieser digitalen Währungen zeitraubend und enorm energieaufwändig. Neben energiehungrigen Computerclustern war auch die Kühlung der Rechenanlagen ein großes Problem. Island war einer der wenigen Orte, in denen die Währungen ohne Rückgriff auf fossile Energiequellen erzeugt werden konnten. Dennoch kostet 2017 das Schürfen eines Bitcoins in Kanada knapp 4.000 USD.
Nun, 2030, können die neuen nationalen Kryptowährungen dank extrem stromsparender Computertechnologie in Kombination mit ausgefeilter Kühlungstechnologie mittels spezieller Kupferleiter und Strom aus vielen verschiedenen regenerativen Quellen wesentlich schneller, effizienter und umweltfreundlicher geschürft werden. Vorreiter sind asiatische Nationen, allen voran China und Singapur. Hier wurden in den späten 2020er-Jahren bereits beträchtliche Investitionen getätigt, um die Infrastruktur und die Industrie in diese Währungsflussprozesse sukzessive zu integrieren. Dubai in den VAE war ein Vorreiter mit einer staatlich unterstützen Kryptowährung. So konnten die Verbraucher in Dubai bereits weit vor 2030 ihre Rechnungen von Schulgebühren, Wasser, Strom und Gas in der Kryptowährung Dubais bezahlen.
Digitalen Währungen zu schürfen war lange Zeit ein sehr kostenintensiver und enorm energieaufwändiger Prozess. Im Jahr 2030 sieht das ganz anders aus: dank extrem stromsparender Computertechnologie in Kombination mit ausgefeilter Kühlungstechnologie können die neuartigen Kryptowährungen schneller, effizienter und umweltfreundlicher hergestellt werden.
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